Auch wenn Berlin, wie weite Teile des Landes, unter dieser extremen Trockenheit leiden, so finden sich immer noch grüne Ecken und ganz tapfere, wilde Pflanzen am Wegesrand, die diesen Wetterextremen trotzen.
Ich war mal wieder mit dem Rad in der Stadt unterwegs und möchte Euch gerne mit auf Tour nehmen.
Schaut selbst, was es alles zu entdecken gibt:
Natternkopf und Königskerze leuchten um die Wette, obwohl es drumherum schon recht traurig und trocken ist.
Die wilde Möhre mag es offenbar heiß und trocken. Spannend finde ich ja immer, dass sie mit der schwarzen Blüte in der Mitte den bestäubenden Insekten suggeriert, „es ist schon wer da“. Kennen wir ja selber, dass wir nicht gerne in ein Restaurant gehen, in dem sonst niemand ist. 😀
Hübsch ist auch das „Herzchen“ mit Häkeldeckchen drumherum, links oben in der Ecke.
Klette, Beifuß und Distel haben noch überlebt. Jedes Grashälmchen drum herum ist schon verendet. Mal sehen, wie lange sie bleiben dürfen, bis jemand alles „ordentlich“ macht und auch die letzten Kämpfer am Wegsrand abmäht. Da bin ich froh, dass Berlin kein Geld hat, um die Grünflächen zu „pflegen“……
Und wenn ich in meinem Garten angekommen bin, kann ich mich am Himbeer-Duft dieser Rose und Lavendel berauschen.
Stadtnatur hat wirklich reizvolle Seiten!
Apropos „Stadtnatur“!!!
Fühlt Euch herzlich eingeladen zum „Langen Tag Der Stadtnatur“.
Ihr findet mich am 16. und 17.Juni in der Kleingartenanlage Hoffnung e.V. in Französich Buchholz.
Kommet zu Hauf!
https://www.langertagderstadtnatur.de/angebote/details/3236
Ich freu mich auf Euch!
Eure Sonja