Heute mal ein Thema etwas abseits von Kräutern aber in Richtung Ernährung und Nachhaltigkeit.
Mein Alltag ist ja leider nicht nur mit Kräutern gefüllt, sondern auch mit jeder Menge aushäusiger Büroarbeit. Und fast jeden Tag stellt sich die Frage „Was esse ich heute Mittag?“
Mitgebrachte Schnitten… kann ich nicht mehr sehen!
Reste von Gestern …. war leider alles lecker und somit aufgegessen
Imbiss? Tiefkühlpizza? Fertiggerichte?…… geht ja alles schnell, aber……
Kann ich auch nicht mehr sehen, schmeckt mir nicht, produziert einen Haufen Plastikmüll……..
Und jetzt????
Letztens bin ich an verschiedenen Stellen mal über „no time to eat“ gestolpert. Sarah Tschernigow ist Ernährungsberaterin, Buchautorin und Podcasterin.
Die Idee anstelle eines teuren Smoothies mal ein Gläschen Babynahrung zu nehmen, fand ich genial. Total kontrolliert, wenig bis kein zusätzlicher Zucker und – ich trau mich kaum es zu sagen – auch noch lecker. Zudem kein Plastikmüll und das Gläschen kann man wiederverwenden. Da findet sich immer mal was.
Ich habe eines der Ideen mal umgesetzt für unterwegs
Mais, Kidneybohnen, Kichererbsen – wenn‘s geht natürlich aus dem Glas.
Paprika, Birne, eine halbe Avocado und den Rest Reis eines Kollegen vermischt.
1 Esslöffel Olivenöl, ein bisschen Pfeffer und Salz
fertig!
Die Zubereitung dauert wirklich nur ein paar Minuten, man kann das entweder im Büro schnell zusammen mischen oder 5 Minuten morgens investieren und mitnehmen.
Ich kann euch sagen, ich war lange satt, aber nicht so „angegessen“ wie man wohl in Österreich sagen würde. Satt-Starre oder Suppen-Koma Fehlanzeige!
Noch eine kurze Anmerkung zur Avocado! Ich esse die wirklich gerne, aber „gönne“ sie mir sehr selten! Leider wird für den Avocadoanbau oft entsetztlicher Raubbau an der Natur in den Anbauländern betrieben.
Habt Ihr vielleicht auch ein paar einfache Ideen, wie man möglichst plastikfrei, lecker und schnell mittags oder unterwegs satt wird?
Dann her mit den Rezepten!
Ich freu mich drauf!
Eure Sonja