Löwenzahn – lecker schmecker

Ihr Lieben,

die Natur explodiert förmlich. Kaum waren noch einzelne Löwenzahnknospen zu finden und jetzt sind sie schon fast Mangelware, da schon alles leuchtendgelb blüht.

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Der Löwenzahn ist eines meiner liebsten Wildkräuter. Man kann einfach ALLES nutzen. Von der Blüte bis zur Wurzel.

Da ich noch Sirup und Löwenzahn-Honig aus dem letzten Jahr habe …. irgendwie haben wir wohl reichlich produziert…. genieße ich derzeit am liebsten die Knospen. Ich sammle die noch ungeöffneten Blütenstände und die werden dann in Butter gebraten. Ein paar Semmelbrösel dazu, Pfeffer und Salz und ein paar Spritzer Zitronensaft am Schluss. Ich mag diese kleine feine Gemüsebeilage zu Kartoffeln.  Letztens habe ich die gebratenen Spitzen als Topping auf mein Sellerie-Schnitzel gegeben. War auch sehr lecker und selbst mein Mann, der eigentlich lieber Fleisch isst und nicht der allergrößte Löwenzahnfan ist, wollte plötzlich auch davon mitessen.

Jetzt werde ich mich ins Osterwochenende verabschieden.

Genießt die Zeit mit Euren Liebsten.

Liebe Grüße

Eure Sonja

 

Festes Shampoo selbst gemacht…

Ihr wisst ja, dass ich seit einiger Zeit versuche, Plastik zu vermeiden.  Das ist auch im Bad eine echte Mission.  Ich will einfach keine Plastikflaschen mit Shampoo mehr rumstehen haben. Also auf in die Probierphase und Alternativen gesucht.

Test 1: Haarseifen.  Leider sind die für meine Haare und bei dem harten Wasser in Berlin nicht für mich geeignet.  Auch noch mit einer „Sauren Rinse“ zu arbeiten ist mir einfach zu aufwendig. Ich brauche einfache Lösungen.

Test 2: Feste Shampoos. Es gab bei dm eines von der Hausmarke. Damit kam ich ganz gut zurecht. Meinen Haaren ging es gut. Was ich auch sehr angenehm fand, war der dezente Duft. Ich mag diese ganzen extremen Düfte nicht. Ich mag nicht nach künstlichen Fruchtaromen riechen. Zudem kann mein Mann das überhaupt nicht leiden. Nun hat dm aber aus dem Sortiment genommen. Auf Nachfrage, konnte man mir dafür keinen Grund nennen – zumindest in der Filiale nicht.  Alternativ gab es dort zwei andere feste Shampoos. Leider duften diese Produkte mir zu stark und irgendwie fühlen sich meine Haare damit auch nicht so gut an, finde ich.

Test 3: Wieder zurück zu meinem bisherigen Shampoo, in der Flasche. DAS ist absolut keine Alternative und der Test ist total fehlgeschlagen. Die Haare fanden es nicht gut und ich mag den Geruch nicht mehr. Ganz davon abgesehen, dass ich nicht regelmäßig wieder Plastikmüll im Bad produzieren will.

Also…. was jetzt???

Test 4: Festes Shampoo selber machen!  Den Test habe ich jetzt zwei Wochen durch. Und ich bin absolut begeistert. Meine Haare fühlen sich gut an und auch meine Friseurin war begeistert, wie toll meine Haare sich anfühlen. Natürlich teile ich gerne das Rezept mit Euch!

Ich hab das Rezept nicht selber erfunden! Daher hier der link zu smartikular.

Umweltfreundliche Bio-Haarwäsche: Shampoo-Bars selber machen

Ich habe keine Farbe und kein ätherisches Öl verwendet, weil ich einfach erstmal alles so ausprobieren wollte. Möglichst pruistisch.

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Hier das Ergebnis! Vier Shampoo-Bars. Ich hab mal durchgerechnet, dass die vier Bars zusammen rund 6.50 Euro kosten. Klar ist das nicht ganz wenig, aber die halten auch lange. Mein Mann benutzt die auch und es immer noch das erste Stück im Gebrauch.

Fazit bis hierhin:

Selbstgemachtes Festes Shampoo hat eine Zukunft in meinem Badezimmer.

Eure Sonja